Heda
Henrik Ibsen / Dana Hlaváčová
Heda
Freie Adaption nach Motiven des Stücks „Hedda Gabler“ von Henrik Ibsen
Wenn Ohnmacht schlimmer ist als der Tod, verwandelt sich Liebe in Hass und Zerbrechlichkeit in gefühllose Kälte. Diese Heda ist nicht tot und lässt sich von niemandem und nichts unterkriegen. Eine neue Adaption nach Motiven aus Henrik Ibsens Stück Heda Gabler über Menschen, die sich in ihrem Verlangen nach Freiheit selbst in die Falle locken.
Heda, Heda Gabler, die ehrgeizige und gefährlich schöne Tochter von General Gabler, von allen verwöhnt und doch unerreichbar. Eine moderne Artemis. Und neben ihr – Jørgen Tesman. Ein genialer Wissenschaftler, aber für das praktische Leben fast unbrauchbar. Etwas fehlt und jemand ist überflüssig... Anstelle erfüllter Träume nur banale Trivialitäten. Anstelle eines erfüllten Lebens nur Schweigen, das schärfer klingt als Schreie. Wer beherrscht wen? Wer ist die heutige Heda? Haben wir gelernt, unseren eigenen Fehlern zu begegnen?
Ibsens Drama aus dem Jahr 1890 sorgte zu seiner Entstehungszeit für großes Aufsehen. Das Stück über ein „Monster in Frauenform“ wurde sowohl vom Publikum als auch von Kritikern scharf kritisiert. Im Laufe der Zeit wurde es jedoch zu einem der meistgespielten Werke des bedeutendsten norwegischen Dramatikers. Das J. K. Tyl Theater widmet sich diesem Stoff zum ersten Mal in seiner Geschichte.
Kreativ
- Režie:
- Gabriela Gabašová
- Dramaturgie:
- Dana Hlaváčová
- Scéna:
- Michal Spratek
- Kostýmy:
- Barbora Klenová
- Hudba:
- Gabriela Gabašová
- Světelný design:
- Antonín Pfleger
- Inspice:
- Martin Chmelař
- Nápověda:
- Marie Pokrupová
Personen und Besetzungen
- Heda:
- Jana Ondrušková
- Tea:
- Veronika Pichlerová
- Jørgen:
- Libor Stach
- Eilert:
- Petr Urban
- Morten:
- Michal Štěrba
- Juliana:
- Apolena Veldová