Potenziert durch die Musik von Liszt und Bach täuscht sie dem Zuschauer eine illusionär-fantastische Geschichte in der Abfolge dramatischer Handlungen des bohemienhaften Helden vor, dessen Gewissen der Lüsternheit eines ausschweifenden Lebens unterliegt. Hitzige Emotionen, narzistische Selbstverliebtheit und erotische Genusssucht sind in der neuen ursprünglichen Choreographie von Richard Ševčík bewundernswert umgesetzt.
Premiere 17. Oktober 2014 auf der Kleinen Bühne des J.K. Tyl-Theaters.